Vorwort

Wenn sich die Ausstellung auf die beiden Lager von Dachau und Falkenau (Satellit von Flossener rg) beschränkt, so ist sie doch dazu da, der Öffentlichkeit die Bedingungen verständlich zu machen, unter denen die amricanischen Operatoren gearbeitet haben. Die von John Ford und George Stevens ins Leben gerufenen Teams waren anerkannte und erfahrene Fachleute, die diese Gelegenheit besonders nutzten.

Die Ausstellung handelt von der Geschichte dieser drei großen Gruppen, deren Verlauf durch die Gewalt des Zweiten Weltkrieges und die Darstellung der Opfer der nationalsozialistischen Gräueltaten erschüttert wurde. In Zusammenstellung der Bilder werden Texte von John Ford und Joseph Kessel von Jean-Fran ois St venin.

Zum ersten Mal sind die Bilder aus dem Dachau-Lager in der chronologischen Reihenfolge, in der sie gedreht wurden, dargestellt. Sie sind mit den von den Beamten ausgefuellten Formularen und Protokollen einer der von Stevens geprüften Crivains versehen. Auszüge aus diesen Zitaten, gelesen von Mathieu Amalric, kommentierten die Bilder. Dieses Dokumentationspaket ermöglicht es, den heutigen Zuschauern einen Platz zu bieten; es bietet Schutz für die Bediener, deren Gesten der M diation so wiederbelebt werden.

Dank der Zusammenarbeit der Academy of Motion Pictures, Arts and Sciences und der Lilly Library (Universität von Bloomington, Indiana) und der Teilnahme von Christa Fuller, George Stevens Jr. und Jerry Rudes, ist der M morial in der Lage, für die erste Zeit in Frankreich eine Montage von Archivdokumenten, Filmen und Fotografien zu zeigen, die oft als Inschriften bezeichnet werden, die es ermöglichen, fast täglich eine Erfahrung mit der ersten Person nachzuvollziehen, Zeit, die in Kürze an die Regierungen weitergeleitet wird.


Christian Delage, Kurator der Ausstellung.