Rund um die Ausstellung



FÜHRUNGEN

Donnerstag, 6. Januar, 3. Februar und 3. März 2011, 19.30 Uhr

Kostenlose Führungen durch die Ausstellung ohne vorherige Reservierung.

Veröffentlichung

Album

Ir ne N mirovsky, un destin en images, Deno l/ IMEC/ M morial de la Shoah, 2010,
Pr face dOlivier Philipponnat, Olivier Corpet und Jacques Fredj.


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KONFERENZEN, VORFÜHRUNG

Montag, 24. Januar 2011, 19.30 Uhr
Lesung, Irène Némirovsky, von Irène Jacob, Komikerin.

In Le Bal, einem ihrer ersten Romane, erzählt Irène Némirovsky von den Schrecken der Jugend. Die französische Suite führt uns auf den Straßen des Exodus vom Juni 1940 in der tragischen Unordnung der französischen Familien; während Les Vierges, letzter zu seinen Lebzeiten veröffentlichter Text, am selben Tag seiner Internierung im Lager von Pithiviers erklingt «der schlimmsten erniedrigten, bitteren Einsamkeit, der Verlassenheit, des Verrats».


Preise: 12 Euro/ ermäßigt 8 Euro
Auditorium Edmond J. Safra, Ebene -1


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Mittwoch, 2. Februar 2011, 19 Uhr
Projektion, Der Ball

von Wilhelm Thiele
(France, fiction, 73 min, 1931, TF1) Mit Danielle Darrieux.
Veröffentlicht bei Grasset 1930, Der Ball, erfolgreicher Roman vonIrène Némirovsky, wird im folgenden Jahr vom deutschen Filmemacher verfilmt Wilhelm Thiele.
Der Film, der Danielle Darrieux, beschreibt den schwierigen Übergang von der Adoleszenz zum Erwachsenenalter und wirft einen kritischen Blick auf das bürgerliche Milieu der damaligen Zeit.

In Anwesenheit vonÉric Le Roy, Leiter der Abteilung Zugang, Aufwertung und Bereicherung der Sammlungen des französischen Filmarchivs des CNC.


Preise: 5 Euro/ reduziert 3 Euro
Auditorium Edmond J. Safra, Ebene -1


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Donnerstag, 14. Oktober 2010, 19.00 Uhr
Ir ne N mirovsky, aus der russischen Kindheit

Ir ne N mirovsky, un destin en images, Deno l/ IMEC/ M morial de la Shoah, 2010. Pr faces von Olivier Philipponnat, Olivier Corpet und Jacques Fredj.


Freier Eintritt bei Reservierung


R dienen

Dienstag, 26. Oktober 2010, 19.00 Uhr
David Golder

von Julien Duvivier (France, fiction, 1930, 88 min, Les Films Marcel Vandal und Charles Delac, d s nach dem Roman von Ir ne N mirovsky) Julien Duvivier ist einer der wichtigsten französischen Klassiker. Seine Filme machen einen ganz besonderen Sinn für die Fatalität und eine pessimistische Sicht der Menschlichkeit aus. David Golder, sein erster sprechender Film, ist die Geschichte von einem reichen jüdischen Bankier, Golder, der nur für seine Tochter Joyce lebt...

Im Sinne von Claude Singer, Historiker, verantwortlich für den pädagogischen Dienst des Holocaust-Museums.


Preise: 5 Euro/ r duit 3 Euro
Auditorium Edmond J. Safra, Ebene -1


R dienen

Dienstag, 2. November 2010, 19.00 Uhr
Wohnhäuser unter der Besatzung

Ir ne N mirovsky hatte vor allem drei Vertreter, deren Haltung unter der Besetzung die unterschiedliche ditoriale Politik seit Juni 1940 widerspiegelt. Bernard Grasset, die Mitarbeit an der Bombardierung seiner Werke erworben hat; Jean Fayard s hält die strikte Anwendung des ersten Statuts der Juden; Albin Michel, er allein die Vermarktung seiner Romane, die Zahlung von Vorschüssen und die Bestellung von Werken unter einem bestimmten Namen fortführt. Abgesehen von diesem speziellen Fall, wie passen die großen Häuser der Vergangenheit mit den Richtlinien der Besatzer, insbesondere der Arisierung und dem Verbot jüdischer Autoren zusammen? Wie kann man den illegalen Transport bewerten? Welche Umwälzungen bringt die Liberalisierung in diesem Sektor mit sich?

Im Sinne von Pierre Assouline, Journalist und Crivain, Jean Bothorel, Journalist und Crivain, Dominique Fernandez, Essayist, Crivain, Acad Mikros, Roger Grenier, crivain und Olivier Philipponnat.Anim e von Olivier Barrot, Journalist, Crivain, Fernsehproduzent.


Preise: 5 EUR/ r duit 3 EUR
Auditorium Edmond J. Safra, Ebene -1


R dienen

Donnerstag, 4. November 2010, 19.00 Uhr
Die Bekehrung in der Zwischenkriegszeit: die Wahl eines Glaubens oder die Ablehnung seiner Identität?

Im besonderen Kontext der Jahre 1930, in denen sich eine Ablehnung der Juden durch die Litt rature und ein Rückgang der religiösen Praxis des Judentums manifestierte, kam es 1939 zur Bekehrung von Irne N mirovsky, ihres Mannes und ihrer Töchter. Um die Wende des 20. Jahrhunderts gab es eine ziemlich starke Konvertierungsströmung zum Katholizismus, in der jüdische Autoren und Denker wie Max Jacob tauften. Was war ihre Haltung gegenüber ihrer ursprünglichen Religion? Was war die Position von Ir ne Mirovsky?

Im Sinne von Philippe E. Landau, Archivarin des Konsistoriums, Catherine Fhima, Doktorandin in Geschichte l EHESS/CRHS, Fr. d ric Gugelot Historiker l EHESS/CEIFR und Olivier Philipponnat. Anim e von Danielle Delmaire, Historikerin, Universitätsprofessorin Charles de Gaulle-Lille III.


Preise: 5 Euro/ r duit 3 Euro
Auditorium Edmond J. Safra, Ebene -1


R dienen

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