Internationaler Tag zum Gedenken an den Völkermord und zur Verhütung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit. um den 27. Januar

Der 27. Januar ist dem Internationalen Tag des Gedenkens an den Völkermord und der Verhütung von Verbrechen gegen die Menschlichkeit gewidmet. Dieses Jahr markiert den 79. Jahrestag der Befreiung des Lagers Auschwitz-Birkenau durch sowjetische Truppen.

In Verbindung mit diesem Gedenktag bietet das Holocaust-Mahnmal eine Reihe von Aktivitäten im Rahmen seiner pädagogischen Mission an, darunter ein spezielles Programm mit außergewöhnlichen Veranstaltungen in Paris und Drancy. Eindrucksvolle Erfahrungsberichte, bedeutsame Begegnungen und spannende Ausstellungen stehen auf dem Programm.

Eine Zeremonie ist ebenfalls für Freitag, den 26. Januar um 12.00 Uhr in der Krypta des Mémorial de Paris geplant, in Anwesenheit der jungen Botschafter der Erinnerung sowie zahlreicher Persönlichkeiten.

Im Rahmen dieses Tages und zur Erinnerung an den 30. Jahrestag des Völkermords an den Tutsi eröffnet die Gedenkstätte ab dem 24. Januar die Ausstellung Ruanda 1994: der Völkermord an den Tutsi. Diese Ausstellung, die sich in der Allée des Justes befindet, steht unter der wissenschaftlichen Leitung von Stéphane Audoin-Rouzeau, Historiker und Studienleiter an der EHESS, von Hélène Dumas, Forschungsleiterin am CNRS (CESPRA-EHESS), sowie von Marcel Kabanda, Historiker und Präsident von Ibuka-France.

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Gratis, Eintritt frei

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