Das Mémorial de la Shoah entwickelt seit mehreren Jahren Aktionen in der Region und im Ausland dank seiner Niederlassungen in Toulouse, Italien, Polen und den USA. Parallel dazu werden die Ausbildungsmaßnahmen auch in vielen anderen Ländern durchgeführt.
Das Programm der Gedenkstätte «Die Shoah als Ausgangspunkt» nimmt im Jahr 2021 eine neue Dimension an. Inzwischen sind 11 regionale Dialoge zwischen Ländern mit unterschiedlichen Denkmälern oder historischen Hintergründen das Rückgrat dieses Systems. Jeder Dialog bringt auf transnationaler Basis die Bildungsbehörden und NRO zusammen, um eine grundlegende Arbeit mit den Lehrern der Sekundarstufe zu unterstützen, und stützt sich auf Ausbildungskurse, die gemeinsam und entsprechend den lokalen Problematiken entwickelt werden. Neben der steigenden Zahl der vorgeschlagenen Vorhaben zeichnet sich das Jahr 2021 durch die Aufnahme einer systematischen Folgesitzung für dieselben Begünstigten 6 Monate nach jedem Dialog aus, und die Einrichtung einer eigenen Website, auf der die Lehrkräfte die für ihre persönliche Vorbereitung erforderlichen Unterlagen einsehen können. Aufgrund der Pandemie finden die Veranstaltungen im ersten Halbjahr 2021 alle online statt.
Seit Januar wurden 5 Schulungen durchgeführt
Das Programm wird von der
Das Holocaust-Mahnmal verfügt seit 2008 über einen ständigen Ansprechpartner in Italien. Die Fortbildung, die Partnerschaften mit den Museen des Widerstands und das Universitätsnetz bilden die Hauptachsen der Tätigkeit des Mémorial auf der Halbinsel.
Im Jahr 2014 nahmen fast 1.300 Professoren an den von der Gedenkstätte organisierten Seminaren teil, darunter die vierte italienische Universität «Denken und lehren in der Geschichte des Holocaust», die vom 22. bis 27. Juni im Mémorial de la Shoah in Paris stattfand.
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Polen steht im Zentrum der Politik des Holocaust-Mahnmals: Ausflüge von Schülern und Lehrern nach Auschwitz-Birkenau, Sommerschule für französische Lehrer, gemischte pädagogische Universität, Aufnahme polnischer Erzieher in die Gedenkstätte.
Die Agentur für Bildung, das Polin-Museum, das Historische Institut und die französische Botschaft sind die wichtigsten Ansprechpartner des Beauftragten der Gedenkstätte in Polen zur Unterstützung einer qualitativen Zusammenarbeit.
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In diesem Land, wo das Netz der Gedenkstätten und Einrichtungen dicht ist, hat die Gedenkstätte beschlossen, sich auf lokale Akteure zu stützen, um zwei große Ausstellungen («Filmer les camps» und «Hélène Berr») zu verbreiten, die Gegenstand einer besonderen Anpassung waren. Rund um diese Vernissagen, die dieses jährliche Programm scannen, organisiert der Korrespondent des Mémorial vorgelagerte Lehrerausbildungen auf regionaler Basis.
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Die Gedenkstätte setzt jährlich
Über das Lehrpersonal hinaus richten sich diese Seminare an verschiedene Vertreter der Zivilgesellschaft und der Verwaltungen (Journalisten, Geschichtslehrer, Beamte, Aktivisten). Die Teilnahme von Experten und Museumsleitern wird ebenfalls gefördert.
In vielen europäischen Bildungssystemen mangelt es an der Weiterbildung von Geschichtslehrern, insbesondere in Ländern wie Griechenland, Estland, der Ukraine
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