Verbreitung des Films «Vergiss mich, wenn du kannst» von Martine Robert

Frankreich, Dokumentarfilm, 81 mn, Quark Production, 2001.

Im Mai 1944, kurz nach der deutschen Invasion Ungarns, absolvieren die Abiturienten des jüdischen Gymnasiums in Budapest das Abitur mit einem gelben Stern auf der Brust. Unter ihnen der Vater von Martine Robert. Fünfzig Jahre später fragt die Regisseurin die ehemaligen Klassenkameraden ihres Vaters nach ihren Lebensentscheidungen in der Nachkriegszeit: Wo haben sie sich entschieden zu leben? Was sind ihre Hoffnungen? Was wollten sie von dieser Vergangenheit an ihre Kinder weitergeben?

Vorstellung des Films durch Martine Robert, Regisseurin, im Gespräch mit Martin Goutte Dozentin am Institut de recherche sur le cinéma et l'audiovisuel (Ircav) an der Universität Sorbonne Nouvelle.