Repressionen und Deportationen in Frankreich und Europa, 1939-1945

Bekanntgabe in deutscher und französischer Sprache, nach der Hinrichtung von zwei Widerstandskämpfern in Paris. Frankreich, 19. August 1941. Gedenkstätte für die Shoah.

Während des Zweiten Weltkriegs verfolgten das Dritte Reich und seine Verbündeten eine Reihe repressiver Politiken mit unterschiedlichen Modalitäten und Zielen. Diese waren nicht nur dazu bestimmt, ihre Gegner und Widersacher zu unterdrücken, sondern auch die Gebiete unter ihrer Kontrolle umzugestalten, insbesondere durch Angriffe auf verschiedene Bevölkerungsgruppen.

Im Zentrum dieser repressiven Politik stehen die Abschiebungen, die eine wesentliche Rolle gespielt haben. Wenn dieser Begriff in Frankreich seit dem Ende des Krieges gleichbedeutend mit der Entsendung in die Konzentrationslager geworden ist, so umfaßt er doch eine viel breitere Gesamtheit von Realitäten. An sich ist die Deportation eine Verlegung der Bevölkerung, die einem Ziel dient: Abschiebung in ein Gebiet, in Konzentrationslager, an Orte der Ermordung...

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Foto oben: Einer der Eingänge des Warschauer Ghettos. Alle sind mit dem gleichen Schild versehen, auf dem steht: «Wegen einer Epidemie geschlossenes Gebiet, nur die Durchfahrt ist erlaubt». Polen, 1940-1943. Gedenkstätte für den Holocaust.

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Kontakt: assistante.expositions.itinerantes@memorialdelashoah.org