«Rassenhygiene, vergessene Opfer des Nationalsozialismus» von Guillaume Dreyfus

Donnerstag, 02. März 2017, 19.30 Uhr

Frankreich, Deutschland, Dokumentarfilm, Senso Films, Geppert Productions, Zed, 58 mn, 2016

projection hygiene raciale memorial shoah

Bild aus dem Dokumentarfilm Rassenhygiene, von den vergessenen Opfern des Nazismus von Guillaume Dreyfus. © Zed et Guillaume Dreyfus.

Im Jahre 1905 wird in Berlin die Gesellschaft für Rassenhygiene gegründet. Das Gesetz vom 14. Juli 1933, genannt «Gesetz zur Vorbeugung von Erbkrankheiten», führte zur Zwangssterilisation von 400 000 Personen. Dann, ab 1939, wird die Beseitigung der «unwürdigen Leben» umgesetzt.  Im Rahmen dieser verschiedenen Programme werden fast 300.000 Menschen ermordet.

Das Gedächtnis der Medizin und der Wissenschaft im Dienste des ethischen Denkens.

Im Beisein von Guillaume Dreyfus, Regisseur, Benoît Massin, ehemaliger Forscher für Wissenschaftsgeschichte, Direktor der Kanzlei LeFacteurHumain, Magret Hamm, Präsidentin des Verbandes der Opfer in Deutschland BEZ (Bund der «Euthanasie»-Geschädigten und Zwangssterilisierten).

Preise: 5€/3€

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