«Magda Goebbels, die First Lady des Dritten Reiches» von Antoine Vitkine gefolgt von einem Treffen

Donnerstag, 29. März 2018 um 19 Uhr

Frankreich, Dokumentarfilm, 60 min, produziert von der Compagnie des Phares et Balises, 2017.

© D.R.

Am 1. Mai 1945 vergiftet Magda Goebbels im unterirdischen Bunker von Adolf Hitler in Berlin ihre sechs Kinder. Bevor sie sich das Leben nahm, begründete sie ihre Tat in einem Brief: «Ein Leben ohne Adolf Hitler ist nicht lebenswert.» Wie kam Magda Goebbels, eine emanzipierte junge Frau, die von einem jüdischen Stiefvater aufgezogen wurde, so weit?

nach dem Treffen

Diese Träume, die man zertritt

Rund um die Veröffentlichung von Ces rêves que l'on piéétine, von Sébastien Spitzer, ed. de l'Observatoire, 2017.

Ausgaben von The Observatory/ Photo: © Lee Miller Archives, England 2017.

Unter den Bombenangriffen verkriecht sich die mächtigste Frau des Dritten Reiches mit ihren sechs Kindern in Hitlers Bunker. Zur gleichen Zeit, unter den Überlebenden der auf die Straßen geworfenen Lager, bewahrt die junge Ava eine kostbare Lederrolle mit den Briefen eines Vaters, Richard Friedländer, der zu den ersten Juden gehörte, an ihre Adoptivtochter Magda Goebbels.

In Anwesenheit des Regisseurs Antoine Vitkine, des Autors Sébastien Spitzer und des Historikers Fabrice d'Almeida.

Moderiert von Eduardo Castillo, Journalist.

Preise: 5€/3€