«Der Auschwitz-Prozess, das Ende des Schweigens» von Barbara Necek
Sonntag, 17. Juni 2018, 16.30 Uhr
Anlässlich des 50. Todestages von Fritz Bauer (1. Juli 1968) kehren zwei Filme, zwei Ehrungen, auf den Weg der deutschen Staatsanwaltschaft zurück.
Frankreich, Dokumentarfilm, 52 mn, 13 Produktionen, France Télévisions, Toute l'Histoire, 2017. Mit Unterstützung der Fondation pour la Mémoire de la Shoah.

©13 Productions
Am 20. Dezember 1963 beginnt der Prozess von Auschwitz in Frankfurt. Auf der Anklagebank sitzen Deutsche und andere. Ihre Besonderheit: alle waren SS während des Krieges und dienten in einem Nazi-Lager neben dem polnischen Dorf Owiêcim, deutsch «Auschwitz». Vor ihnen stehen fast 360 Zeugen, davon 211 Überlebende von Auschwitz. In einem der Wahrheit feindlichen Deutschland werden sie zum ersten Mal das Land mit den Verbrechen seiner Vergangenheit konfrontieren und der Welt die Schrecken von Auschwitz enthüllen.
In Anwesenheit der Regisseurin Barbara Necek und von Guillaume Mouralis, CNRS-Forschungsbeauftragter.
Achtung, da diese Veranstaltung im Auditorium ausgebucht ist, befinden sich die restlichen Plätze im Sendesaal.
Freier Eintritt bei Reservierung