Jüdisches Untergetauchtes in Berlin 1940-1945

Sonntag, 18. September 2016, 16.30 Uhr
Portrait de Marie Jalowicz Simon. L’exposition présente des extraits des enregistrements avec Marie Simon en 1997 et 1998 et du livre biographie. Clandestine, le témoignage d'une juive ayant survécu dans Berlin entre 1940 et 1945, éd. Flammarion, Paris, 2015. © Collection Heinrich Simon.

Porträt von Marie Jalowicz Simon. © Sammlung Heinrich Simon.

Rund um das Erscheinen von «Clandestine» von Marie Jalowicz Simon, übersetzt aus dem Deutschen von Bernard Lortholary, ed. Flammarion, 2015. Mit Unterstützung der Stiftung für die Erinnerung an den Holocaust.

Marie Jalowicz Simon, 20-jährige Waise, lebte in den 1930er Jahren in Berlin. Von polnischen jüdischen Eltern geboren, beschließt sie, den gelben Stern nicht mehr zu tragen und sich in Berlin zu verstecken. In einem seltenen Zeugnis, das auf der Grundlage von 77 Kassetten geschrieben wurde, die ihr Sohn vor seinem Tod aufgenommen hatte, erzählt sie, wie sie bis 1945 den Razzien, dem Hunger und der Kälte entkommen konnte, nicht zuletzt dank der Hilfe vieler Menschen.

Im Beisein von Hermann Simon, Sohn der Autorin, Gründer und ehemaliger Direktor der Stiftung Neue Synagoge Berlin - Centrum Judaicum.

Moderiert von Dominique Bourel, Forschungsdirektor, CNRS.

Preise: 5€/3€

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