Italien und der Holocaust
Sonntag, 11. Dezember 2016, 14.30 Uhr
Anlässlich der Veröffentlichung von Italien und die Shoah. Der Faschismus und die Juden, die Italiener und die antijüdische Verfolgung», n° 204 Revue d'histoire de la Shoah, März 2016.
Die Geschichte der Shoah in Italien scheint noch marginal zu sein. Fälschlicherweise, weil sie unter anderem das Netz der vom Duce geschaffenen Internierungslager, die Zusammenarbeit mit der deutschen Besatzung bei der Umsetzung der Endlösung, die komplizierten Beziehungen zwischen den italienischen Juden und dem Faschismus beleuchtet, wie die Haltung der italienischen Gesellschaft gegenüber ihrer Deportation.
In Anwesenheit von Laura Fontana, Korrespondentin für Italien am Holocaust-Mahnmal und Co-Direktorin der RHS-Ausgabe über Italien, Fanny Levin Gallina, Historikerin, und Ilaria Pavan, Historikerin, Scuola Normale Superiore de Pisa.
Moderiert von Georges Bensoussan, Redaktionsleiter, Holocaust-Mahnmal.
Achtung, da diese Veranstaltung im Auditorium ausgebucht ist, befinden sich die restlichen Plätze im Sendesaal.
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