Das Mémorial de la Shoah schult die ruandischen Fachleute bei der Übertragung des Genozids gegen die Tutsi Nachrichten
Unter der Schirmherrschaft von Minister Dr. Damascène wurde eine wichtige Ausbildung am Gisozi-Denkmal in Ruanda eröffnet. Diese Kooperationsinitiative wurde in Partnerschaft mit der Shoah-Gedenkstätte durchgeführt, deren Expertise in der Verwaltung von Archiven und der Vermittlung von Erinnerungen international anerkannt ist.
Die Schulung richtete sich an Manager der ruandischen Gedenkstätten, Fachleute des Ministeriums für nationale Einheit und bürgerliches Engagement (MINUBUMWE), seine angeschlossenen Agenturen und verschiedene Partner. Sie umfasste zwei grundlegende Aspekte:
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Die Verwendung und Verwertung eines neuen Korpus von Archivdokumenten im Zusammenhang mit dem Völkermord an den Tutsi.
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Die Bewahrung der materiellen Beweise des Völkermords.
Dieses Dokumentationskorpus, das speziell entwickelt wurde, soll als Grundlage für die Entwicklung von pädagogischen Hilfsmitteln innerhalb der Gedenkstätten des Völkermords an den Tutsi dienen, insbesondere für Besuche von Schulgruppen.
Bei der Eröffnung betonte der Minister gegenüber den Teilnehmern die Notwendigkeit, die Geschichte streng chronologisch, klar und kohärent darzustellen. Er unterstrich, wie wichtig es ist, die gesamte historische Geschichte abzudecken: von der ruandischen vorkolonialen Einheit bis zu ihrer Zerstörung durch die Kolonisierung und dem Fortschreiten der Völkermord-Ideologie unter den postkolonialen Regimen, die Durchführung des Genozids und den Prozess des Wiederaufbaus des Landes. Dieser Ansatz zielt darauf ab, den Besuchern ein umfassendes und gründliches Verständnis dieser historischen Periode zu vermitteln.
Ministerium für nationale Einheit und bürgerschaftliches Engagement