Das Holocaust-Mahnmal ehrt Elie Buzyn

Elie wurde 1929 in Lodz (Polen) geboren und war 11 Jahre alt, als die Nazis das Ghetto gründeten, in dem die jüdische Bevölkerung der Stadt eingesperrt ist. Nach der Liquidation des Ghettos im Sommer 1944 wird er nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Bei der Evakuierung des Lagers wird er nach Buchenwald verlegt. Im Frühjahr 1945 gehörte Elie zu den 426 «Kindern von Buchenwald», die in Frankreich vom Hilfswerk für Kinder (OSE) aufgenommen wurden.

Elie Buzyn hat sich unermüdlich dafür eingesetzt, die Geschichte und das Gedächtnis des Holocaust zu bezeugen und weiterzugeben. Er ist am 23. Mai 2022 von uns gegangen.

Am Dienstag, den 23. Mai 2023, ehrte die Gedenkstätte Elie Buzyn mit einer Gedenkkonferenz.

Die Konferenz wiederholen 

© Yonathan Kellerman