Die Dienste des Holocaust-Mahnmals

Die pädagogischen Aktivitäten

Der pädagogische Dienst ist eines der Mediationsinstrumente des Mémorial. In Verbindung mit den schulischen Einrichtungen führt das Team der pädagogischen Abteilung verschiedene Sensibilisierungs- und Bildungsmaßnahmen durch. Sie organisiert Führungen, veranstaltet Klassen im Memorial und bietet das ganze Jahr über Workshops für die junge Öffentlichkeit an.

Kontakt: reservation.groupes@memorialdelashoah.org

Das Dokumentationszentrum für

Das Dokumentationszentrum bietet der Öffentlichkeit und den Wissenschaftlern eine Reihe einzigartiger Text-, Bild- und audiovisueller Ressourcen. Es umfasst die Fotothek (mehr als 280.000 Fotografien), die Bibliothek (ca. 50.000 Referenzen), das Archiv (über 30 Millionen Exemplare) und das multimediale Bildungszentrum. Zwei Mitarbeiter des Archivs widmen sich der Aufnahme von Familien im Namenssaal.

Kontakte:
documentation@memorialdelashoah.org
archives@memorialdelashoah.org
phototheque@memorialdelashoah.org
bibliotheque@memorialdelashoah.org

Suche nach Personen/ Dokumentieren einer Schadenssache: noms@memorialdelashoah.org

Die Ausbildung

In Verbindung mit dem pädagogischen Dienst und der Einrichtung von Gedenkstätten bietet die Ausbildungsabteilung das ganze Jahr über Aktivitäten an, die für Fachkreise, den Unterricht, die Polizei und die Justiz sowie für Studenten konzipiert sind. Zwei Sommeruniversitäten in Paris und Polen sowie eine Winteruniversität in Israel runden das Ausbildungsangebot der Gedenkstätte ab.

Kontakt: formations@memorialdelashoah.org

Die kulturellen Aktivitäten

Die Abteilung für kulturelle Aktivitäten ist verantwortlich für die Planung und Organisation der Veranstaltungen im Auditorium sowie der temporären Ausstellungen im Memorial, aber auch außerhalb der Mauern, in Frankreich und im Ausland. Die Abteilung für kulturelle Aktivitäten umfasst auch das multimediale Bildungszentrum und den Buchladen.

Kontakte:
programmation@memorialdelashoah.org
librairie@memorialdelashoah.org

internationale Beziehungen

Das Holocaust-Mahnmal auf internationaler Ebene zielt insbesondere darauf ab, die Politik des Gedenkens in den europäischen Staaten mit hohen Herausforderungen wie dem westlichen Balkan, den baltischen Ländern, der Ukraine, und die Shoah in eine offene Reflexion über den Völkermord einzubeziehen, wobei regionalen Problematiken der Vorzug gegeben wird. Es entwickelt strukturierte Partnerschaften mit den lokalen Ministerien für nationale Bildung, dem französischen diplomatischen und kulturellen Netzwerk, den Verbänden der Geschichtslehrer oder den NGOs, die sich mit Gedenkfragen beschäftigen. Ausbildungsseminare, Forschungsworkshops, Konferenzen oder Ausstellungen werden in den meisten Fällen im Ausland mit Unterstützung internationaler Geber angeboten. Schließlich hat die Erweiterung des geographischen Bereichs auf Afrika dazu geführt, dass das Mémorial auf Ersuchen der UNESCO Schulungen organisiert hat, um die kamerunischen Behörden zu begleiten, Zentralafrikanerinnen und Kongolesen in ihrem Bestreben, den Unterricht über die Shoah und den Völkermord als Friedenserziehung einzuführen.

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Kontakt: internationalrelations@memorialdelashoah.org

Gestaltung und Besichtigung von Gedenkstätten in Frankreich und im Ausland

Die Abteilung Aménagement et visites des lieux de mémoire bietet Unterstützung und Expertise in der Gestaltung von Gedenkstätten an. Es wird insbesondere in die Projekte zur Erhaltung und zum Ausbau alter Internierungslager wie das Camp des Milles oder die Internierungslager im Loiret investiert. Diese Abteilung ist auch für die Organisation von Reisen zu den Gedenkstätten zuständig, insbesondere zum Standort Auschwitz-Birkenau in Polen.

Kontakte:
lieux@memorialdelashoah.org
inscription@memorialdelashoah.org

SPRECHGRUPPE

Das Holocaust-Mahnmal beherbergt einen Sonntag im Monat eine Gruppe von ehemaligen Kindern, die während des Holocausts versteckt waren.  Diese Gesprächsgruppe wird von den Psychologen des Centre Georges-Devereux mit Unterstützung der Fondation pour la Mémoire de la Shoah geleitet.

Nächste Termine: Sonntag, 13. Oktober 2024, 17. November 2024, 8. Dezember 2024 von 14.30 bis 17.00 Uhr (kostenlos, ohne Reservierung)

Informationen:
Centre Georges-Devereux

Tel. 01 77 32 10 64 oder E-Mail: accueil@devereux.fr

Revue d'histoire de la Shoah/ Publikationen

Gegründet 1946 unter dem Namen Le Monde juif, wurde die erste auf den Holocaust spezialisierte Zeitschrift der Welt 1997 zur Revue d'histoire de la Shoah. Diese halbjährliche Veröffentlichung ist ein wissenschaftliches Instrument, aber auch ein Ort des Austauschs und der Reflexion zwischen Forschern und Zeugen aus aller Welt. Das Team der Zeitschrift veröffentlicht auch in Co-Edition mit Calmann-Lévy die Werke der Sammlung Mémorial de la Shoah.

Kontakt: rhs@memorialdelashoah.org

Kommunikation

Das Ziel des Kommunikationsdienstes ist es, dem Holocaust-Mahnmal die beste Sichtbarkeit bei der breiten Öffentlichkeit in Frankreich zu geben, wo das kulturelle Angebot besonders dicht ist, aber auch international.
Die Kommunikationsabteilung setzt darüber hinaus Medien- und institutionelle Partnerschaften um. Er ist auch für die Umsetzung und Verbreitung aller internen und externen Kommunikationsinstrumente der Gedenkstätte verantwortlich.

Ansprechpartner: communication@memorialdelashoah.org