Neu! Entdecken Sie die neue Ausstellung «Paris 1924 - Paris 2024: les Jeux Olympiques, miroir des sociétés»

Freitag, 29. März 2024Dienstag, 17. November 2024

Die Ausstellung, die ein Jahrhundert der Olympischen Spiele nachzeichnet, hinterfragt die vielfältigen gesellschaftlichen Herausforderungen des größten globalen Sportereignisses. Seit ihrer Neuauflage im Jahr 1896 haben die Olympischen Spiele die Entwicklung der modernen Welt reflektiert und begleitet.

Während der olympische Geist eine universelle Friedensbotschaft trägt, haben die Spiele manchmal zu verschärften Rivalitäten zwischen den Nationen und zwischen den Athleten geführt. Während die Olympische Charta proklamiert, dass jeder Einzelne die Möglichkeit haben muss, ohne jegliche Diskriminierung Sport zu treiben, ist die Geschichte der Olympischen Spiele von Kämpfen gegen alle Formen der Ausgrenzung geprägt.

Die Ausstellung legt großen Wert auf die Instrumentalisierung des Sports und der Olympischen Spiele durch totalitäre und autoritäre Regime. Sie erforscht die vielen Facetten der Olympischen Spiele, insbesondere die von 1936, 1968 und 1972, und stellt die individuellen Schicksale berühmter oder unbekannter Athleten vor. Sie will zeigen, wie die olympischen Werte zu einem starken Engagement für Toleranz und Inklusion beitragen können.

Ausgehend von schriftlichen, akustischen und audiovisuellen Archiven, Objekten, literarischen Auszügen und einer breiten Ikonographie wird die zweisprachige Ausstellung durch einen Rundgang und ein Heft für Familienbesuche begleitet.

Kuratorium: Paul Dietschy, Professor für zeitgenössische Geschichte, Direktor des Lucien-Febvre-Zentrums an der Universität von Franche-Comté; Caroline François, Koordinatorin der Wanderausstellungen der Shoah-Gedenkstätte und Hubert Strouk, Leiter des pädagogischen Dienstes der Shoah-Gedenkstätte; Unterstützt von Clara Volcouve und Clara Lainé.

Grafikdesign: EricandMarie.

Bühnenbild: Razzle Dazzle.

Museographie: Élise Petitpez.

Programmierung rund um die Ausstellung: Julie Maeck, Programmleiterin, Pauline Dubuisson, Koordinatorin Auditorium, unterstützt von Camille Lio

Ikonographische und dokumentarische Recherchen: Caroline François mit Unterstützung von Clara Volcouve, Bruna Lo Biundo und Sandra Nagel (Past/ Not Past)

Eintritt frei

Gedenkstätte für die Shoah in Paris

3. Etage