Z. ist gerade Großvater geworden. Er beschließt, für seinen Sohn auf Magnetbändern eine Erinnerung aufzuzeichnen, die in sein Gedächtnis eingraviert ist: seine Begegnung mit einem Vater und seinem kleinen Jungen im Zug, der sie zu den Todeslagern brachte. Die Zeit der Reise, das Chaos ignorierend, das sich von Tag zu Tag im Waggon aufbaut, wird dieser Vater jeden Moment nutzen, um seinem Sohn das Wesentliche zu vermitteln, was ihn zu einem Mann hätte machen können.
Das Stück ist in 7 Kapitel für die 7 Tage der Zugfahrt gegliedert. Sieben Tage wie die Erschaffung der Welt, eine Welt, die dieser Vater nicht zusammenbrechen sehen will.
Die unglaubliche Poesie und der Humor, die aus diesem Text hervorgehen, geben dem Stück eine Kraft und ein Gefühl von seltener Intensität.
Anlässlich der Europäischen Nacht der
Auf dem Vorplatz des Mémorial de la Shoah in Paris
Eintritt frei, ohne Anmeldung
Im Rahmen der verfügbaren Plätze