Der Prozess gegen Klaus Barbie im Jahr 1987 eröffnet eine neue Etappe in der Konstruktion der Erinnerung an den Zweiten Weltkrieg und die Shoah. Die Zeugenaussagen über die Verhaftung am 6. April 1944 und die anschließende Deportation der 44 jüdischen Kinder aus der Siedlung Izieu im Ain mit fünf Erwachsenen bilden einen Höhepunkt des Prozesses.
Vier Zeugen berichten von ihrer Beteiligung an der Prozessvorbereitung und ihrem Erscheinen vor Gericht.
In Anwesenheit der Zeugen Alexandre
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