Auschwitz-Birkenau aus der Sicht von Raymond Depardon: pädagogische Führung durch das Holocaust-Mahnmal» Aktuelles

Am Donnerstag, den 25. September und Donnerstag, den 23. Oktober 2025 von 18.00 bis 20.00 Uhr bieten die pädagogischen Teams der Shoah-Gedenkstätte den Journalismus-, Film- und Fotoschulen an, um die Ausstellung «Auschwitz-Birkenau aus der Sicht von Raymond Depardon» zu entdecken

Am 27. Januar 1945 entdeckt die Rote Armee den Komplex Auschwitz-Birkenau, ein mehr als 44 Hektar großes Gebiet, in dem die Nazis 1,1 Millionen Menschen ermordet haben, darunter eine Million Juden.

Im Jahr 1979 reist der Fotograf und Regisseur Raymond Depardon vor Ort. Er wird mehr als zwei Wochen bleiben: sein vielseitiger und richtiger Blick setzt sich auf dem nieder, was von der unerbittlichsten vom Menschen entwickelten Todesmaschine übrig geblieben ist.

Ausgehend von Aufnahmen, die 1944 in Auschwitz-Birkenau gemacht wurden, lädt dieser Austausch zu einer Reflexion über die Fotografie als Bezeugung, Archiv oder Propaganda ein. Was bedeutet es, das Unsagbare zu fotografieren? Wie wird ein Bild ikonisch? Und was erlaubt uns - oder nicht - zu sehen?

Besichtigung der Ausstellung durch Sophie Nagiscarde, Verantwortliche für kulturelle Aktivitäten am Holocaust-Mahnmal und Kuratorin der Ausstellung.

Führung mit anschließendem Austausch.

Buchung: reservation.groupes@memorialdelashoah.org

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